Der Rapidolehm-Stampflehm eignet sich sowohl für Trockenschüttungen in Decken oder als Stampflehm für Wände und Böden. Trotz eines hohen Montmorillonite-Anteils, (beeinflusst den Lehmeffekt), liegt die Schwindung bei sachgemäßer Verdichtung unter einem Prozent.
Verarbeitung
Das Material sollte in etwa die Konsistenz von Knete oder Fensterkitt haben. Unter Verdichtung darf kein Wasser freigesetzt werden.
Stampflehmwände können pro Tag 50 cm gestampft werden. Nach jeweils 10 cm Schüttung muss verdichtet werden. Dazu eignen sich schwere Hämmer (z.B. ein Fäustel). Sind 50 cm erreicht, muss die Wand eine Woche durchtrocknen. Anschließend kann neu verschalt und die nächste Lage gestampft werden.
Bei bereits vorhandenen Decken kann die oberste Lage nur von einer Seite gestampft werden. Hier darf etwas Wasser dazu gegeben werden. Vom Einsatz einer Rüttelplatte ist aber abzuraten.
Soll die Oberseite später als Fußboden dienen und es wird eine ebene Oberfläche gewünscht, ist in maximal 10-cm-Schichten zu stampfen. Anschließend wird eine letzte Lage mit Rapidolehm-Universallehmputz geschüttet und mit Richtscheit abgezogen. Im Anschluss wird mit einer Wasserpistole ein feiner Sprühnebel aufgetragen, damit das trockene Material bindig wird.
Alternativ kann auch der Rapidolehm Universallehmputz nass mit einer Putzmaschine gefördert und wie ein dünner Estrich abgezogen werden. Nach erfolgter Durchtrocknung kann im Anschluss zur Entkopplung Jutegewebe und darauf der Fußbodenbelag verlegt werden.
Normale Fußböden werden bis zu 20 cm geschüttet und dann mit einer Rüttelplatte verdichtet.
Für farbige Schichtungen, kann der Rapidolehm Stampflehm vor Verarbeitung mit unseren Rapidolehm Farbpigmenten eingefärbt werden.
Der Rapidolehm-Stampflehm eignet sich sowohl für Trockenschüttungen in Decken oder als Stampflehm für Wände und Böden. Trotz eines hohen Montmorillonite-Anteils, (beeinflusst den Lehmeffekt),...
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Stampflehm
Der Rapidolehm-Stampflehm eignet sich sowohl für Trockenschüttungen in Decken oder als Stampflehm für Wände und Böden. Trotz eines hohen Montmorillonite-Anteils, (beeinflusst den Lehmeffekt), liegt die Schwindung bei sachgemäßer Verdichtung unter einem Prozent.
Verarbeitung
Das Material sollte in etwa die Konsistenz von Knete oder Fensterkitt haben. Unter Verdichtung darf kein Wasser freigesetzt werden.
Stampflehmwände können pro Tag 50 cm gestampft werden. Nach jeweils 10 cm Schüttung muss verdichtet werden. Dazu eignen sich schwere Hämmer (z.B. ein Fäustel). Sind 50 cm erreicht, muss die Wand eine Woche durchtrocknen. Anschließend kann neu verschalt und die nächste Lage gestampft werden.
Bei bereits vorhandenen Decken kann die oberste Lage nur von einer Seite gestampft werden. Hier darf etwas Wasser dazu gegeben werden. Vom Einsatz einer Rüttelplatte ist aber abzuraten.
Soll die Oberseite später als Fußboden dienen und es wird eine ebene Oberfläche gewünscht, ist in maximal 10-cm-Schichten zu stampfen. Anschließend wird eine letzte Lage mit Rapidolehm-Universallehmputz geschüttet und mit Richtscheit abgezogen. Im Anschluss wird mit einer Wasserpistole ein feiner Sprühnebel aufgetragen, damit das trockene Material bindig wird.
Alternativ kann auch der Rapidolehm Universallehmputz nass mit einer Putzmaschine gefördert und wie ein dünner Estrich abgezogen werden. Nach erfolgter Durchtrocknung kann im Anschluss zur Entkopplung Jutegewebe und darauf der Fußbodenbelag verlegt werden.
Normale Fußböden werden bis zu 20 cm geschüttet und dann mit einer Rüttelplatte verdichtet.
Für farbige Schichtungen, kann der Rapidolehm Stampflehm vor Verarbeitung mit unseren Rapidolehm Farbpigmenten eingefärbt werden.